Kreuzeinsegnung in Winden!
Der Aussichtpunkt " am Forst " in Winden bietet großartige Weitblicke in die Landschaft von Westerwald, Taunus und Hunsrück. So sind u.a. der Limburger Dom, St. Lubentius in Dietkirchen, die Schaumburg, der Feldberg im Taunus sowie die Bergrücken des vorderen Hunsrücks auf der linken Rheinseite zu sehen. Dieser markante Aussichtspunkt wurde durch das auf privater Basis erfolgte Herstellen und Errichten eines Holzkreuzes nochmals aufgewertet.
Auf Anregung des Ortsausschusses von St. Willibrord Winden wurde dieses Kreuz in Absprache mit der Privatinitiative am 06.Juli 2022 im Rahmen eines vor Ort stattfindenden Gottesdienstes eingeweiht und eingesegnet. Bei herrlichem Sommerwetter, waren über 60 Personen, darunter die Initiatoren, der Einladung des Ortsausschusses gefolgt und nahmen an dem von Pfarrer Michael Scheungraber zelebrierten Gottesdienst teil. Musikalisch gestaltet wurde das ganze durch Markus Falterbaum mit seiner Gitarre und Mitgliedern*innen der ehemaligen Kinder- und Jugendschola von St. Willibrord.
So war es für viele wieder einmal erfreulich Lieder aus dem " Arnsteiner Liederbuch " zu hören und mitzusingen, welche in Winden sehr beliebt waren/sind.
Im Anschluss an die Kreuzeinsegnung hatten die Besucher*innen Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wurde. Vom Ortsausschuss bereitgestellte kühle Getränke und zu diesem Anlass von einer Privatperson gesponserte Bratwurst sorgten nach der " Mystica " für die entsprechende "Mastica ".
Buswallfahrt nach Klausen/Eifel
Zum 5. mal hatte der Ortsausschuss von St. Willbrord Winden zu einer Bus-Wallfahrt eingeladen. Nach dem Besuch der Grablege unseres Kirchen- und Ortspatrons in Echternach, des hl. Bonifatius in Fulda, der hl. Elisabeth in Marburg sowie der hl. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen ging es dieses Mal zum Marienwallfahrtsort Klausen in der Eifel. Diese Wallfahrt war bereits für 2020 geplant, musste aber wegen der Pandemie leider ausfallen.
Trotz Corona und krankheitsbedingten Absagen konnte der Vorsitzende des Ortsausschusses Gerald Eschenauer 37 Teilnehmer*innen, darunter Stammgäste aus Bad-Ems und die stellvertretende PGR-Vorsitzende Jutta Treis, begrüßen.
Bei wunderschönem Wetter ging es am frühen Morgen über Koblenz auf die Autobahn A 48, wo auf halber Strecke an einem Rastplatz das obligatorische Fleischwurst-Frühstück eingenommen wurde.
Durch Pfarrer Michael Scheungraber der die Wallfahrt geistlich begleitete, wurden die Teilnehmer*innen während der Fahrt mit besinnlichen Texten sowie gemeinsamen Gesang auf den Besuch der Wallfahrtskirche eingestimmt.
Von Wallfahrtsleiter Pater Alba herzlich begrüßt fand um 11.00 Uhr der von Pfarrer Scheungraber zelebrierte Gottesdienst statt. In seiner Predigt stellte Pater Alba das Wirken von Maria für das Christentum im Allgemeinen und für die Kirche im Besonderen, in den Mittelpunkt. Maria sei für die damalige Zeit eine starke und selbstbewusste aber auch demütige Frau gewesen. Ohne sie gäbe es kein Christentum. Dies sollte, auch im Hinblick auf die derzeitige Diskussion innerhalb der katholischen Kirche was das Mitwirken von Frauen betrifft, viel mehr in Betracht gezogen werden.
Nach dem Gottesdienst und einem gemeinsamen Gruppenfoto aller Teilnehmer*innen vor dem Eingangsportal der Wallfahrtskirche führte uns der Weg nach Salmtal in das dortige Salmtal-Hotel zum gemeinsamen Mittagessen. An Leib und Seele frisch gestärkt ging die Fahrt weiter zur Bischofsstadt Trier welche die Teilnehmer*innen auf eigene Faust erkundeten. Neben den Sehenswürdigkeiten wie Porta Nigra oder dem imposanten Dom waren in Anbetracht des herrlichen Sommerwetters diverse Eiscafés bevorzugte Anlaufstationen.
Um 18:00 Uhr ging es wieder in Richtung Heimat. Mit einer gemeinsam gebeteten Litanei und einem Lied zu Ehren des hl. Willibrord fand die diesjährige Buswallfahrt ihr Ende.
Alle Teilnehmer*innen waren sich einig: Es war ein schöner und erbaulicher Tag für Körper und Geist.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, welche an der Vorbereitung und Durchführung der Wallfahrt beteiligt waren. Gleiches gilt dem Busfahrer " Günther " von Modigell und Scherer für seine umsichtige und sichere Fahrweise. Ob auch in 2023 wieder eine Buswallfahrt angeboten werden soll wird Thema einer der nächsten Sitzungen des Ortsausschusses von St. Willibrord Winden sein.