Der digitale Weg zur Krippe 2020
Advent heißt aus dem lateinischen übersetzt "Ankunft"
»Advent«
Der Name »Advent« kommt vom lateinischen »adventus«, was mit »Ankunft« übersetzt wird.
Wir sagen euch an den lieben Advent
Wir sagen euch an den lieben Advent.
ein im 20. Jahrhundert entstandenes Adventslied, das sowohl in der katholischen Kirche (Gotteslob Nr. 223; GL 115) als auch in der evangelischen Kirche (Evangelisches Gesangbuch Nr. 17) bekannt ist.
Sehet die erste Kerze brennt!
Wir sagen euch an eine heilige Zeit,
Machet dem Herrn den Weg bereit!.
|: Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.:|
2. Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet die zweite Kerze brennt!
So nehmet euch eins um das andere an,
Wie euch der Herr an uns getan.
|: Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.:|
3. Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet die dritte Kerze brennt!
Nun trag eurer Güte hellen Schein
Weit in die dunkle Welt hinein.
|: Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.:|
4. Wir sagen euch an den lieben Advent.
Sehet die vierte Kerze brennt.
Gott selber wird kommen. Er zögert nicht.
Auf, auf ihr Herzen und werdet licht!
|: Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr!
Schon ist nahe der Herr.:|
Auf dem Weg zur Krippe
In diesem Jahr ist alles anders. Corona hat uns mit seinen Auflagen fest im Griff. Vieles ist anders oder fällt vielleicht sogar flach. Dadurch möchten wir den Kindern und Ihnen etwas anbieten, das auch in diesen Zeiten umgesetzt werden kann und jederzeit abrufbar ist. Wir möchten Sie mitnehmen auf dem „digitalen Weg zur Krippe“.
In unseren Kitas hat die Krippe mit ihrem Weg und den Figuren jährlich ihren Platz. Sie schmückt die Flure, die Wände oder die Fenster.
Wir laden Sie ein, mit uns den digitalen Weg zur Krippe zu gehen und uns mit Fotos, Impulsen oder Gedichten, mit Heimlichkeiten oder mit Ihren Familienritualen diesen Weg mitzugestalten! Schicken Sie uns ein Foto und gehen Sie mit uns gemeinsam den Weg zur Krippe : )
Fotos bitte an m.knorr@lahnstein.bistumlimburg.de ich freue mich drauf!
Gemeinsam auf Weihnachten zugehen
wenn Sie auf das Foto klicken, gelangen Sie auf eine Seite des Bistums, dort sind noch weitere Ideen und Anregungen für diese besondere Zeit.
Der Weg zur Krippe schmückt die Räume und die Fenster
Mit Maria und Josef jeden Tag ein Stückchen weiter ziehen, bewußt den Weg zur Krippe gehen und sehen wieviel noch vor und auch hinter uns liegt.
Impressionen aus den Kitas
Wenn wir nicht singen dürfen, dann müssen wir eben summen : )
Geh mit uns den Sternenweg!
Der Sternenweg der Krippe und Kita "Rabennest" in Braubach
Nach dem adventlichen Morgenkreis machte sich die supersuper Abenteuer Gruppe auf den Weg Richtung Marksburg. Am Eingang zum Wanderpfad leuchtete uns ein Stern entgegen mit der Botschaft „gehst du mit mir den Sternenweg?“ Auf der Rückseite stand die Nummer 1, da waren sich die Kinder sofort einig, dass sie bestimmt noch mehr Sterne finden.
So zogen wir gespannt als „Sterndeuter“ den Weg voran und entdeckten am Wegesrand leuchtende Sterne mit Adventsbotschaften und Weihnachtsimpulsen, die uns zum Nachdenken und Gesprächen anregten
Manche Sterne funkelten von weitem, andere leuchteten wie versteckt – gefunden haben wir alle 24!
Am Ende des Weges entdeckten wir den großen Weihnachtsstern mit der Botschaft „Frohe Weihnachten“ und „bleibt gesund“ – die Freude war groß!
Staunend entdeckten wir in einer Felsspalte eine winzig kleine Krippe!
Wir verweilten an diesem besonderen Ort und sprachen das Lied „Stern über Bethlehem zeig uns den Weg“.
Wieder zurück, setzten wir uns mit Plätzchen zusammen und erzählten uns von dieser besonderen Sternstunde.
Leise ganz ganz leise...
Die Kinder der kleinen Arche schicken ganz ganz leise, ein Licht auf seine Reise...
Nikolaus
Der »echte« Nikolaus
Mit dem sechsten Dezember verbinden viele Kinder den Brauch, am Vorabend ihre blank geputzten Stiefel vor die Tür zu stellen, die dann in der Nacht vom Nikolaus mit Leckereien wie Schokolade, Lebkuchen und Nüssen gefüllt werden. Aber der heilige Nikolaus war noch viel mehr als das. Er war ein angesehener Bischof, der durch seine guten Taten bis in unsere Zeit hinein einer der beliebtesten Heiligen ist.
Nikolaus & die drei goldenen Äpfel
Die bekannteste Legende vom heiligen Nikolaus
Der Schokoladen-Nikolaus, den all unsere Kitakinder in diesem Jahr bekommen haben, trägt drei goldene Äpfel in der Hand. Diese überreicht er drei Kindern als Geschenk. Aber was hat es mit den drei goldenen Äpfeln eigentlich auf sich?
Dahinter verbirgt sich die wohl berühmteste Geschichte, die man sich von Nikolaus’ Wirken in Myra erzählt:
»Einst lebte ein Mann, der drei Töchter hatte. Er selbst war so krank, dass er nicht arbeiten konnte und seine Frau war gestorben. So lebte die Familie in großer Armut, denn ohne das nötige Geld konnte der Vater seine drei Töchter nicht versorgen. So blieb ihm in seiner Not nichts anderes übrig, als die Mädchen auf dem Marktplatz als Dirnen anzubieten.
Der junge Nikolaus war zur gleichen Zeit gerade Erbe eines großen Vermögens geworden und ihm kam die Not der Mädchen zu Ohren. Er beschloss sofort zu handeln und der Familie zu helfen. In der Nacht trat er heimlich an das geöffnete Fenster, hinter dem die drei Mädchen tief und fest schliefen. Vorsichtig warf er drei Goldklumpen hinein. Sie hatten die Form von Äpfeln. Um die Mädchen nicht zu wecken, schlich Nikolaus sich leise wieder davon. Am nächsten Morgen entdeckte die jüngste Tochter die reiche Gabe und weckte sogleich ihren Vater und ihre beiden Schwestern. Die Erleichterung der Familie war groß und die Not der drei Mädchen schlagartig beendet. Sie mussten nie wieder unlautere Dienste verrichten und ihr Vater konnte seinen Töchtern nun sogar eine reiche Aussteuer mitgeben. Und jede von ihnen suchte und fand einen Gemahl, mit dem sie fortan glücklich und zufrieden lebte.«