„Gottesdienste in den Kindertagesstätten der Pfarrei zu feiern, gehört zweifelsohne mit zu den schönsten Aufgaben, die ich in meinem Beruf wahrnehmen darf. Am Aschermittwoch war es wieder soweit und ich wurde in die Frosch,- und Mäusegruppe eingeladen. Die Erzieherinnen Frau Schorn, Frau Kaiser Wichterich, Frau Lukas und Frau Weisbrod- Kind, sowie zwei weitere Kolleginnen hatten die Abläufe wunderbar vorbereitet. Zu Beginn ging es um die zurückliegenden Karnevalstage mit allem was dazu gehörte. Anschließend wurden Konfetti, Masken und Girlanden, sowie Buchsbaumzweige symbolisch verbrannt und die Kinder staunten über die Flammen und die sich ins dunkle färbenden Luftschlangen. Wir sprachen über die Verwendung von Asche, die reinigende und düngende Wirkung und was daraus erwachsen kann. Ein Gebet und ein Segen von mir folgten und ich verteilte das Aschenkreuz unter den Erzieherinnen. Die Kinder waren ganz bei der Sache und freuten sich darauf, die Asche mit Erde zu vermischen, Samen darauf zu streuen und diese mit Wasser zu begießen. In den nächsten Tagen wird nun aufmerksam verfolgt, was daraus erwachsen kann. Das Lied „Vom Anfang bis zum Ende“, das „Vater unser“ und die Betrachtung eines Wüstenbildes in Verknüpfung mit der Bibelstelle „Jesus in der Wüste“ waren weitere Bausteine in den Gottesdiensten. Die vierte Klasse der Grundschule Fachbach hatte eigens Bilder gestaltet, um die Jüngsten auf die Fastenzeit einzustimmen. Zudem war es ein Anliegen von uns mit einem Friedensgebet zu enden, denn die aktuelle Lage ist auch bei unseren Kindern angekommen.“ Mit diesen Worten erzählt Gemeindereferentin Tanja Kaminski von ihren Begegnungen in KiTa und Schule!